Herzliche Gratulation zum 80. Geburtstag von Rudi Hofer

Unsere Sportlegende und unser Ehrenmitglied Rudi Hofer feierte am 30.Mai 2021 den 80. Geburtstag.

Die Südtiroler Gehörlosen Sportgruppe und deren Mitglieder möchten ihm alles Gute und noch viele weitere schöne, gesunde Jahre wünschen.

Die Südtiroler Gehörlosen Sportgruppe ist für Rudi wie eine Familie. Er hat die Sportgruppe mitbegründet und maßgeblich aufgebaut. Schon vorher, bevor die Sportgruppe aus der Taufe gehoben wurde, war er für unser Land sportlich sehr aktiv. Besonders der Skisport hat ihm angetan. Er wurde mehrmals Ski-Italienmeister, nahm an den Winter-Weltspielen der Gehörlosen (heute Winter-Deaflympics) sowie bei den Ski-Europameisterschaften teil und verbuchte schöne Erfolge. Er war auch als „Vater“ großteils am Aufbau unserer Ski-Abteilung beteiligt. Er war jahrelang Ausschussmitglied bei der Sportgruppe, wenn man ihn braucht, dann war er stets immer bereit an der Stelle. Hier einige schöne Erinnerungs-Fotos zu ihrem runden Geburtstag:


Gute Erinnerung an Roland Thöni

Letze Woche erreichte die Südtiroler Sportwelt, dass der frühere hörende Skirennläufer Roland Thöni 70 jährig plötzlich gestorben ist. Der Cousin vom 4-fachen Weltcup Gesamtsieger Gustav Thöni war im Weltcup erfolgreich im Einsatz und holte auch eine Olympiamedaille.

Warum das auch unsere Sportgruppe betrifft? Im Jahr 1984 organisierte die Südtiroler Gehörlosen Sportgruppe die Italienische Skimeisterschaft für Gehörlose und zwar in Sulden, dem Heimatort von Roland und Gustav Thöni. Unser damaliger Skisektionsleiter Rudi Hofer konnte sich noch sehr gut daran erinnern. Rudi hatte mulmiges Gespür und reiste bereits eine Woche vor der Durchführung nach Sulden und es wurde herausgestellt, dass das Vorgespräch bei der örtlichen Skischule durch 2 anderer Leute von der Sportgruppe im Nachhinein als nicht vereinbart wurde. Dieser Roland Thöni sprang nach Einsatz von Rudi Hofer in letzter Minute ein und übernahm alle Organisation wie Rennpiste herrichten, Tore setzen usw. und das dazu gratis! Es gab ein Erinnerungsfoto mit Roland Thöni - 2.von links.

Übrigens....das Südtiroler Team war bei dieser Italienmeisterschaft sehr erfolgreich. Eine schöne Erinnerung. Auf dem Foto zu sehen: oben stehend: Karl Buchschwenter, Martin Larch, Peter Mur darunter: Johanna Paris, Beatrix Sulzenbacher, Rudi Hofer und Arnold Kostner


Mitglied beim Dachverband für Soziales und Gesundheit

Die Südtiroler Gehörlosen Sportgruppe ist neues Mitglied beim "Dachverband für Soziales und Gesundheit".

Damit erhoffen wir, dass unser Sportverein verbreitert bekannt wird.

Es wird allen Gehörlosen, Schwerhörigen und CI Träger in Südtirol Aufmerksamkeit geschenkt  und denen eine Möglichkeit geboten, am Sportgeschehen sowie vor allem mit gemeinsamen Trainings, gemeinsam Wettkämpfe zu bestreiten und Treffen mit Gleichgesinnten teilzunehmen.

Neben dem "Elternverband Hörgeschädigter Kinder" ist die Südtiroler Gehörlosen Sportgruppe der einzige "Gehörlosenverein" dort Mitglied.

Homepage des Dachverband für Soziales: www.dsg.bz.it 


23.Radkriterium in Kastelbell

----- ABGESAGT -----

Der Organisator hat mitgeteilt, dass aufgrund der zunehmenden Coronavirus Situation und verschärften COVID-Bestimmungen die diesjährige Durchführung leider abgesagt wird.

Zum 23.mal findet am 25.Oktober 2020 (diesmal Sonntag !) das "Internationale Radkriterium für Menschen mit einer Behinderung" statt. Alle Gehörlose, deren Freunde und Angehörige sind herzlich eingeladen, teilzunehmen. Wie immer werden alle nach dem Rennen zu einer Vinschgauer Marende eingeladen. Natürlich wird heuer besonders auf die Covid-Vorsichtsmaßnahmen beachtet (Abstandsregel, Mund-Nasenschutz, Desinfektionspflicht). 
Titelverteidigerin ist Iryna Larch und Titelverteidiger ist Peter Mur. Wir sind gespannt, wer diesmal die Oberhand behielt. Favoriten gibt's mehrere. 



7.Deaf Vertikal Lauf Bozen-Kohlern

Samstag 17.Oktober bei sonnigem und kaltfrischem Wetter wurde zum 7.mal der „Deaf Vertikallauf“ von Bozen entlang der Kohlerer Seilbahn bis nach Kohlern mit seinen harten ca.2km und 820 Höhenmeter durchgeführt. Alles natürlich unter strengen COVID-Bestimmungen wie Maske, Abstand und weiteres.

Alle 13 Teilnehmer/Innen meisterten diese anstrengende Strecke mit Bravourös. Gewinner sind eigentlich alle, denn diese brutale Steigung ist kein Spaziergang.

Bei den Herren gab es einen Favoritensieg durch Andy Santini. Er benötigt die Strecke in 43:04 Minuten. Immer besser in Fahrt mit seinem persönlichen Rekord von 47:33 Minuten wurde Georg Daldos Zweiter. Reini Pitschieler wurde mit 50:56 min. Dritter, gefolgt von Namensvetter Reini Dorfmann mit der Zeit von 55:46 min. Die weitere Platzierungen sind: Peter Mur, Andreas Winkler, Stefan Mair und Walter Rossato.

Bei den Damen gab es eine Überraschungssiegerin. Doris Hofer, die Frau von Reini Pitschieler, die das erste mal überhaupt bei einem Wettkampf teilnahm, siegte als Einzige unter 1 Stunden mit der Zeit von 59:12 Minuten überlegen vor Marlene Tutzer (1:02:48) und Elisabeth Daldos (1:12:43). Weiters Vanessa Rici Bitti aus Faenza und Graziella Di Bella.

Alle haben Freude daran, endlich bei einem Rennen mitzumachen, welche in dieser Coronavirus Zeit Mangelware ist. Das Treffen unter Gleichgesinnten tut allen gut.

Einen besonderen Dank für die Organisatoren Iryna, Martin und Reini D., die ohne Mühe scheuten, alles herzurichten, damit es auch reibungslos abläuft.

 

Alle Teilnehmer waren sich einig, im nächsten Jahr bei der 8.Austragung wieder dabei zu sein.


Vor dem Start
Vor dem Start
Bei der Preisverteilung
Bei der Preisverteilung

Mike bei Sorapiss Vertikal Run

Michael Irsara war vergangenen Sonntag beim "Vertikal Run Sorapiss" im Einsatz. Von den geplanten 1250hm wurden aufgrund des unerwarteten Schneefalls die letzten 400hm gestrichen. 3,5km und 850hm war die Streckenlänge. Mike erreicht den guten 12.Gesamtplatz.



Berglauf Ratschings

Sonntag gab es zum 30.mal den Berglauf Ratschings, den „Wasserfalleralm Berglauf“. Wie oft in den letzten Jahren gab es auch diesmal eine eigene Kategorie Gehörlose. Erfreulich war, dass es bei den Damen dieses mal 4 Teilnehmerinnen gab, so könnte eine eigene Damenkategorie standhalten. Neben dieser gab es noch die Herrenkategorie mit 6 Teilnehmern. Alle aus der Südtiroler Gehörlosen Sportgruppe. Zwar wurde der Berglauf mit GL Beteiligung auch an die Nordtiroler Gehörlose sowie an alle österreichischen Vereine geschickt, aber es kam leider keiner. Erstens wegen der gleichzeitig stattfindenden Österr. Berglaufmeisterschaft, aber vielleicht auch wegen der Coronaviruszeit.

Der Berglauf hätte Ende August über die Bühne gehen sollen, aufgrund des heftigen Unwetters wurde es auf den 20.September verschoben. Für die Gehörlosen war es ein Gutes, denn für den ursprünglichen Tag haben nur die Hälfte der GL Teilnehmer angemeldet.

Neben diesen 10 GL Teilnehmern waren ca. 130 weitere Teilnehmer am Start. Diesmal wurde aufgrund er Covid Situation ein Einzelstart im Abstand von 15 Sekunden gestartet.

Der ASV Ratschings unter Führung vom Berglaufleiter Andreas Brunner, der immer ein herzliches Anliegen für uns Gehörlose hat, organisierte den Lauf wie immer super. Das Wetter spielte diesmal auch mit. Gleiche Streckenführung wie in den letzten Ausgaben. Die Form dieses Berglaufes wird warscheinend die Letzte sein, denn der ASV Ratschings plant nächstes Jahr am 27.06.2021 den „Ratschings Mountain Trail“, ein schöner Traillauf in den Ratschingser Bergen mit 17,7km und 950hm aufwärts sowie 390hm abwärts. Diesen Lauf kann man auch als 2er Staffel machen. Es gibt auch die Überlegung, den ersten Teil der Strecke bis zum Staffel Wechselpunkt als „Deaf Berglauf Cup 2021“ bewerten zu lassen. Das ist aber noch Zukunftsmusik.

Nun zum Berglauf am Sonntag. Bei den Herren siegte erwartungsgemäß Michael Irsara. Zweiter wurde unser Präsident Andy Santini, dritter der gebürtige Ratschingser Martin Larch. Weiters Georg Daldos als 4., Peter Mur als 5. und Stefan Mair als 6. Während die ersten 4 Plätze abstandsgemäß außer Reichweite waren, war zwischen dem 5.und 6. Platz bis zum Schluss spannend. Da es ja einen Einzelstart war, war der Vergleich schwierig. Diese Täuschung gab es bei den Damen. Die 3. Johanna Paris war schon sicher, dass sie die Schnellste bei den Damen war, denn sie war ihrer Meinung nach etwas voraus. Am Ende siegte aber Marlene Tutzer vor Elisabeth Schuff und eben Johanna. Die Zeitnehmer konnten nach nochmaliger Auswertung bestätigen, dass das Ergebnis stimmt. 4. wurde Iryna Larch.

Erfreulich war, dass auch einige GL Zuschauer anwesend waren. Das Ehepaar Dejaco, das Ehepaar Eppacher Josef und Margareth Pichler schauten vorbei.

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Ergebnisliste
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Am Rande der Preisverteilung würdigte Andreas Brunner in Sachen jahrelanger Organisator des Ratschingser Berglaufs Martin Larch ein Dankeschön für die gute Zusammenarbeit. Er überreichte Martin eine Schindel mit der Aufschrift „Danke Martin mit Südt.GSG“.


Mittwochtraining in Eppan

Das neu eingeführte Training jeden Mittwoch Abend im Montiggler Wald nähe der Sportzone Rungg in Eppan fand die letzten 2 Mittwoche große Beliebtheit. Es befanden sich viele Trainingswillige und Interessierte ein. Trainiert wurde in den beiden Sportarten MTB und Nordic Walking. Alle hatten viel Spaß dabei. Kein Wunder, nach den monatelangen Beschränkungen und der Isolation aufgrund der Coronavirus Situation ist es endlich an der Zeit, gemeinsam etwas zu unternehmen und auch Freunde zu treffen.

Beim ersten Training waren 3 NW und 6 MTB dabei. Beim 2.Training ist die NW Gruppe „explodiert“, dort waren 8 dabei, während beim MTB 5 mitmachten. Beim 2.Training fing es im Laufe des Trainings an, heftig zu regnen, das machte aber keinen Abbruch des Trainings, im Gegenteil, der Regen erfrischt uns sehr. Außerdem finden auch bei Regen Rennen statt, daran muss man sich angewohnen.

Alle freuen sich schon auf den nächsten Mittwoch. MTB wird es noch ca. 1 – 2 mal geben, also so lange es hell bleibt. NW und Laufen kann man weiter machen, es gibt ja Stirnlampen.

 

Nach dem Training ging es zum gemeinsamen Pizzaessen, es fand eine schöne gesellige Runde statt.

1.Training

2.Training


SGSG Wandertag in Pfelders

Am 22.August 2020 wurde unser traditionelle Wandertag zur „Ferragosto“-Zeit zum 10.mal abgehalten. Diesmal war das schöne Bergdorf Pfelders im hinteren Passeiertal der Zielort. Der Wandertag war anfangs aufgrund der Covid-19 Zeit nicht sicher, aber nachdem die Situation etwas nachgelassen hat, wurde beschlossen, den beliebten Wandertag doch durchzuführen. Natürlich hielten alle an die Schutzmaßnahmen. Umarmungen gab es diesmal keine, dafür wurde der Ellbogen, der Fuß oder die Faust als Begrüßung benützt. Hoffentlich bekam Keine/r eine Beule :)

Um 9:30 trafen sich ca. 30 gehörlose Mitglieder und Nichtmitglieder aus dem ganzen Südtirol beim Liftparkplatz der Gondelbahn Pfelders ein. Ziel war die Grünbodenhütte bei der Bergstation. Der Großteil ging die Strecke zu Fuß hinauf, es ist kein weiter Weg, nur ca. 3,5km und 370 Höhenmeter.

Oben gab es die Gelegenheit, die schöne Bergwelt der Texelgruppe zu bestaunen, den Panoramaweg zu genießen, reichlich und gut zu essen. Auch das beliebte Watten dürfte nicht fehlen. Viele waren sehr froh, nach den monatelangen aufgrund der Coronavirus Situation „Ich bleibe zu Hause“ endlich Freunde zu treffen, sich zu unterhalten und auszugtoben. Mal raus aus den 4 Wänden und rein in die Natur und zu den Freunden bzw. Gleichgesinnten, das tat allen mehr als gut. Ein paar begeisterte Bergsüchtige wagten den Gang auf die Sefiarspitze mit seiner 2.848m Höhe, eine mittelschwere Bergtour.

Bis ca. 16 Uhr blieben alle dort, ehe sich der Himmel immer mehr und mehr verdunkelte. Noch schnell das obligatorische Gruppenfoto (natürlich mit dem obligatorischen Abstand) ehe ein Teil mit der Gondelbahn hinunterfuhr. Der andere Teil fuhr mit dem „Mountaincart“ mehr oder weniger schnell hinunter. Gleich, nachdem der Letzte unten angekommen ist, da fing es an, heftig zu regnen. Es goss aus Kübeln, später ging es in Hagel über. Ein wahrlich gefürchtetes Unwetter. Manche schafften es noch ins Auto und verschwanden auch gleich Richtung Hause. Der restliche Teil fand Unterschlupf in einem Raum bei der Talstation. Erst nachdem der Hagel nachließ und es weniger tröpfelte, da erreichten sie die Autos. In St. Leonhard im Passeiertal gab es dann noch ein gemeinsames Pizzaessen mit einer gemütlichen Unterhaltung. Es gab viel nachzuholen, was in den letzten Monaten alles passierte. Nachdem alle gut zu Hause ankamen, erst da wurde allen das Ausmaß der Unwetter bewusst, welches vor allem im Meraner Raum wütete.

Es war wieder ein schöner Wandertag, einen großem Dank vor allem dem „Wanderführer und Wanderspezialisten“ Stefan Mair.


Deaf Virtual Race 2020                       12 Rennen in 6 Wochen

Trotz der Covid 19 Beschränkungen machten unsere Mitglieder Martin Larch und Marco Marchi in den letzten 6 Wochen bei 12 Rennläufen mit. Diese Läufe sind „Virtuelle Rennen“, das heißt, jeder macht sie selber in seiner Heimat, also kein Gegeneinandertreffen, keine Ansteckungsgefahr usw.. Einzige Bedingung ist, dass die Läufe mit der GPS Uhr oder mit einem GPS Handy aufgezeichnet werden. Die Daten und ein Selfie werden dann dem Organisator zugesandt.

Diese schöne Idee stammt von Stefano Muste, in Sachen DT Leichtathletik bei FSSI. Er erwartete ca. 15 Teilnehmer, am Ende waren es überraschend 34 begeisterte Gehörlose Läufer aus ganz Italien. Interessant ist, dass ein Großteil der Läufer über 50 Jahre alt ist. Wo bleiben die Jüngeren? So auch Martin mit seinen 54 Lenzen, Marco (Jahrgang 1951) ist sogar 69 Jahre „jung“!

Von Mitte Juni bis Ende Juli wurden also 6 Wochen lang jede Woche jeweils 2 Rennen zu 5km , 10km und 15km – je nach Vorgaben – bewältigt. Nur 2 Rennen pro Woche denkt vielleicht jeder. Aber jeweils in Höchsttempo und sehr hoher Pulszahl, das ist kein Honigschlecken. Nach den 12 schnellen Läufen ist man froh, wieder in gemütlichen Tempo trainieren zu können . Aber anderseits ist das eine gute Motivation und ein Drang zu schnellen Läufen und im Wettkampftempo, welche man im Training nicht gerne macht.

Martin erreichte in der Kategorie „51-60 Jahre“ den 2. Platz hinter Antonio Porfidia aus Caserta. Martin konnte alle 5 km für sich entscheiden, aber bei den anderen Distanzen war der Casertaner eine Klasse für sich. Marco kam in der Kat. „Über 60“ auf den ausgezeichneten 3.Platz.

Jetzt verdienen sich die Beiden einen schöne Erholungspause :)




Vertikal KM  Col di Lana

Nach 5 monatiger Wettkampfpause aufgrund der COVID-19 Situation machte Michael Irsara bei einem Vertikallauf von 2km und 1000hm in Livinallongo (1452m) auf den Berg Col di Lana (2452m) mit. ENDLICH - so der O-Ton von Michael :)

Er erreichte mit der Zeit von schnellen 43:01 Minuten den 34.Platz.


5 Promille - 5 per mille

Liebe Mitglieder/innen und Freunde,

Auch heuer gibt es wieder die Möglichkeit die 5 Promille der Steuererklärung (CUD, 730er oder UNICO) unter Angabe unserer Steuernummer

01563760212 - Südtiroler Gehörlosen Sportgruppe ASV

dem Verein zukommen zu lassen. Der Ausschuss bedankt sich schon jetzt für diese Zuwendung.

Cari soci e amici,

Anche quest’anno esiste la possibilità di devolvere il 5 per mille della dichiarazione dei redditi (CUD, 730 o Unico) alle associazioni sportive, in questo caso la nostra sotto il seguente numero di codice fiscale

01563760212 - Südtiroler Gehörlosen Sportgruppe ASV

Il consiglio direttivo ringrazia fin da subito i donatori.



 

 

Am Ostermontag, 13.April ist unser ehemaliges Mitglied Walter Gruber gestorben.

Walter war ein angenehmer und fleißiger Sportler, er hat vor allem Badminton und Fußball gespielt. Seinen Humor und seine Gutherzigkeit werden wir nicht vergessen.

 

Walter, ruhe in Frieden!


Walter Gruber - stehend 3. von links
Walter Gruber - stehend 3. von links
Walter Gruber - sitzend ganz rechts
Walter Gruber - sitzend ganz rechts

2. Deaf Ski Europacup in Åre (SWE) – Andy Santini wieder erfolgreich!

Letzte Woche fanden zum ersten Mal beim bekannten Weltcup-Skiort Åre (Schweden) die Rennen der zweite Deaf Ski Europacup 2020 statt. Organisator war diesmal der Gehörlosensportverein IK Hephata Stockholm von Albert Bõklund, der Freund von der Österreicherin Beatrice Brunnbauer (sie lebt seit 4 Jahren in Stockholm). Endlich einen neuen Skiort zu erleben und zwar auf die Weltcup-Skistrecken! Åre ist ein wunderschönes Land....riesige Wälder, viele Seen und eine sehr beruhigende Atmosphäre. Ganz angenehm.

Von unserer Sportgruppe hat wieder mal nur unserer Sportpräsident und Skirennläufer Andy Santini teilgenommen. Er wurde von seiner Frau Marlene Tutzer als Betreuerin begleitet. Sie flogen am Mittwoch 12/02 zusammen mit den Skikollegen von GBF München vom Flughafen München F.J. Strauss los. Bis Stockholm, dann Flugwechsel bis zum bekannten Biathlon-Skiort Õstersund. Dort ging es zusammen mit den Leihautos weiter, 2 Mercedes-Kleinbusse und zwei Autos (eine Audi und eine Mercedes), alle neu und sehr komfortabel. Fahrtdauer von Õstersund bis Åre war nur 1Std, top. Die Straße war eisig, aber ganz frei und immer durch wunderschöne beschneite Wälder.

Am Donnerstag 13/02 war der SuperG mit dem Combislalom geplant. Die SuperG-Strecke war genau die SuperG und Abfahrt Strecke von der Skiweltmeisterschaft der Hörende vom letzten Jahr 2019! Eine wunderbare, technische und eisige Strecke. Dort wurde der bekannte Südtiroler-Weltcupskifahrer Dominik Paris Weltmeister im SuperG. Aus Sicherheitsgründen wurde das Starthaus ein bisschen nach unten verlegt, denn der Start-Hang war brutal steil und eisig. Die EC-Koordinatoren Oliver Klein (AUT) und Andy Santini entschieden das, weil das Verletzungsrisiko hoch wäre (für die nationalen und starken Rennläufer wäre das nicht so problematisch, das Problem war meistens für die schwache Rennläufer die nicht genügende Kraft an den Beinen hatten, um die schwere Strecke zu bewältigen). Die Fahrtdauer wurde deshalb von ca. 1min auf ca 50 Sek. verkürzt. Das Rennen verlief dann reibungslos. Die Rennläufer waren von der Kurssetzung ganz begeistert, ein sehr schneller SuperG mit steilen Hängen und viele Wellen. Der Österreicher Christof Lebelhuber gewann ex-aequo mit dem Schweizer Philipp Steiner. Dritter wurde erfolgreich unserer Präsident Andy Santini! „Puh, so schnell war das! Bin nicht gewohnt!“ sagte er. Super Organisation, ganz pünktlicher Ablauf, schöne Kurssetzung, die ganze Strecke gut geschützt, Profi-Zeitnehmung mit großem Bildschirm am Start und beim Ziel, Live-Zeitnehmung auf Internet...was will man mehr?!? Wirklich sehr gut!

SuperG wurde zwei Mal geführt. Einmal für die SuperG-Rangliste und einmal für die Combi-Slalom Rangliste. Für das hörende Organisator-Team war das unproblematisch, sie arbeiten sehr schnell und professionell (sie sind Weltcup-Organisatoren), deshalb war das zeitlich kein Problem. Bei der Combi, wurde Andy Santini 4. im SuperG, dann mit dem Slalom insgesamt 4.Platz, überholt vom jungen Norweger Eidsaunet, der sehr gut im Slalom ist. Gewonnen hat der starke Österreicher Lebelhuber. Der Slalom war ganz weit und sehr Kraftraubend.

Am Freitag 14/02 war der RTL auf dem Programm. Überraschend wurde der Startpunkt gleich auf dem Starthaus von dem gestrigen SuperG gelegt! Die Rennläufer waren sprachlos, aber sehr begeistert, denn die Kursetzung sehr lang war. Ergebnis, ca. 1min10 Renndauer. Der örtliche schwedische hörende Trainer hatte einen wunderschönen Kurs gesetzt: schnell, rythmisch und viele Hangwechsel. Ein traumhaftes Rennen. Gewonnen hat wieder der österreicher Lebelhuber, er befindet sich momentan in sehr gute Form, und zwar konnte er sich sehr gut vom Kreuzbandriss vom letztes Jahr erholen. Erfreulich wurde unserer Skiasse Andy Santini 2.! Der starke Schweizer Philipp Steiner schied beim Entscheidungspunkt leider aus. Dritter wurde überraschend der junge Deutsche Marco Rehle (er liebt eisige Pisten). Gratulation! Die Teilnehmer haben alle gleich gesagt „Boah so eine richtige schwere RTL Kurssetzung! Endlich, so muss es sein für den Europacup!“. Bereits ab der Mitte der Strecke brannten schon Beinmuskeln, die Kraft war schon weg.

Am Samstag 15/02, dem letzten Tag, war das Slalom im Programm. Die Strecke war diesmal woanders, genau in Duved, ca. 5 min Autofahrt von Åre. Auch Duved ist ein sehr schönes Skigebiet und die Slalomstrecke war hier mehr flach aber länger. Die Kursetzung war diesmal auch wieder lang. Ca. 55 Sek bis 1 Min Fahrtdauer. Ein super langer Slalom und auch sehr kraftraubend. Gewonnen hat wieder der Österreicher Lebelhuber, 2. der Norweger Eidsaunet, 3. der Schweizer Steiner und 4. unserer Präsident Andy Santini.

Die EC Koordinatoren Oliver Klein und Andy Santini waren sehr zufrieden, die Organisation war überall top und alles verlief reibungslos. Einen riesigen Dank an Albert Bõklund (SWE) und Beatrice Brunnbauer (AUT), die die Etappe in Schweden übernommen haben und dass sie alles so perfekt organisiert haben...Hut ab! Hochwahrscheinlich wird in zwei Jahren (2022) nochmals eine Etappe hier in Åre organisiert. Grund: die Rennstrecke bekommen sie kostenfrei. Ein großer Vorteil! Und noch, das örtliche Organisations-Team wünscht sich sehr, dass wir von der Europacup noch einmal dort eine Etappe organisieren. Andy Santini sagt „Schwedische Leute sind sehr freundliche Leute, sehr hilfsbereit. Ein Traum-Land“

Am Samstagabend war dann im Programm die kleine Abschlussfeier in einem wunderschönen Berghotel von Åre, der mit einer Zahnriemenbahn erreichbar war. Das Hotel war luxuriös und dort gab es das Abendessen mit der Preisverteilung. Ein sehr angenehmes Abend, dort wurde gemütlich geplaudert und gefeiert.

Am Sonntag reisten alle Teilnehmer mit dem Flug wieder heim. Die Heimflüge verliefen alle reibungslos und alle bekamen die Koffer und Skigepäcke ohne Probleme.

Åre...auf Wiedersehen in zwei Jahre! 

Ergebnisse auf der Homepage https://www.deafskieuropacup.com


Video vom Rodelrennen in Latzfons


1. Deaf Ski Europacup in Nesselwang

Letzte Woche fanden in Nesselwang (GER) die ersten Rennen des Deaf Ski Europacup 2020 statt. Dort gab es aber aufgrund Schneemangel Probleme, das Wetter war in den letzten Wochen immer zu warm und somit war nicht möglich, mit den Schneekanonen Kunstschnee zu produzieren.

Organisator war die „Deutsche Gehörlosensportjugend“, dort wurde auch das Snowfestival organisiert. Wegen dem Schneemangel in Nesselwang entschied die örtliche Organisation kurzfristig, die Skirennen woanders zu verlegen und zwar im nahengelegenen (fast Namensgleichheit) Nesselwängle (AUT), ca. 35min Autofahrt von Nesselwang entfernt. Der Super-G wurde annulliert. Slalom und RTL wurden auf Donnerstag 23. Und Freitag 24. Jänner in Nesselwängle fixiert. Aber es gab ein Organisations-Chaos. Der Ablauf von den Rennen war nicht ganz optimal, die Ersatzstrecke war total keine richtige Rennstrecke. Viel zu kurz. Leider war keine andere Möglichkeit vorhanden. Die Athleten mussten es annehmen, Hauptsache war das Durchführen des Europacups-Rennen.

Von unserer Sportgruppe hat wieder mal nur unserer Sportpräsident und Skirennläfer Andy Santini teilgenommen. Er wurde von seiner Frau Marlene Tutzer als Betreuerin begleitet. Aus Arbeitsgründen musste er auf den Slalom am Donnerstag verzichten.

Am Freitag fand das RTL Rennen statt. Wegen die sehr kurzen Strecke - es wurden nur 15 Toren gesetzt – einigte man sich mit 3 Läufen. Nach spannenden Kämpfen mit den Weltbesten landete Andy auf dem 5. Platz. Die 1. und 2. Läufe liefen ihm sehr gut , leider bei passierte ihm beim 3. Lauf im Flachstück ein Fehler, wo er wertvolle Hundertstelsekunden verlor. Trotzdem war er zufrieden, weil er auch Rückenschmerzen hatte.

Jetzt bereitete er sich für die 2. Etappe der Rennserie Ski Europacup vor, die in Ắre (Schweden) vom 12. bis 15. Februar 2020 stattfinden.

 

Link zu den Ergebnissen auf Website Europacup



42. Rodelrennen am 1.Februar

Von der Sonntagszeitung "ZETT" am 2.Februar 2020

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Kind mit Mutter/Vater
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Ehrentafel Rodelrennen für Gehörlose



19.Winter Deaflympics in Sondrio

Vom 12. bis 21.Dezember findet in der Provinz Sondrio in Norditalien die 19. Winter Deaflympics statt. 

Die Ski- und Snowboardbewerbe sowie die Langlaufrennen gibt es in Santa Caterina Valfurva, die Eishockeybewerbe und Schach in Chiavenna und Curling in Madesimo.

Die Eröffnungsfeier wird in Sondrio abgehalten, die Schlußfeier in Chiavenna. Die Orte sind leider weit ausseinander entfernt. Von S.Caterina Valfurva bis Madesimo sind es z.Bsp. 160km und eine Autofahrt von über 3 Stunden.

 

Offizielle Homepage: www.2019deaflympics.com

Wie bei der letzten Deaflympics in Kanthy Mansiysk (RUS) im Jahre 2015 sind auch bei dieser Deaflympics heuer leider wieder keine Südtiroler Sportler dabei. Die glorreichen Tage von früher sind leider Geschichte. Es ist weit und breit kein Nachwuchs in Sicht. Damals nahmen erfolgreich bei den Winter Deaflympics teil:

Rudi Hofer, Adolf Steiner, Franz Oberleiter, Sebastian Ladstätter, Karl Kiebacher, Arnold Kostner, Hansjörg HuberPeter Mur, Renate Telser, Rosa Pflug, Petra TutzerDaniela Obojes, Marlene TutzerMartin Larch, Reinhard Pitschieler, Andy Santini

Paris Oswald und Paris Hermann waren auch dabei, allerdings für das Land Österreich.

 

 Andy Santini ist in Sondrio als Trainer der Deutschen Skimannschaft dabei. Die Sportgruppe wünscht ihm alles Gute und viel Erfolg für seine Sportler.

Die Liste unserer damaligen Teilnehmer/Innen



Eine Reportage in der Zeitschrift "Südtirolerin"




Alte Berichte im Archiv